Jennifer Rühle im Azubi Porträt
Eine Ausbildung bei den Stadtwerken Halle bedeutet mehr als nur Fachwissen zu erlernen – sie bietet Orientierung, Zusammenhalt und vielfältige Einblicke in eine moderne Unternehmensgruppe. Unsere Auszubildenden erleben jeden Tag, wie Theorie und Praxis miteinander verschmelzen, wie Teams sie unterstützen und wie sie Schritt für Schritt Verantwortung übernehmen. Im folgenden Interview gibt Jennifer Rühle Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement einen persönlichen Einblick in ihren Arbeitsalltag, ihre Erfahrungen und ihre Highlights während der Ausbildung.
Eine freundliche Atmosphäre und gute Zukunftsperspektiven
Erfahren Sie noch mehr über die Ausbildung von Jennifer Rühle im nachfolgenden Interview.
Nachdem mein vorheriger Ausbildungsbetrieb mich aus betrieblichen Gründen nicht weiterbeschäftigen konnte, war mir trotzdem klar, dass ich meine Ausbildung unbedingt abschließen und später auch in diesem Beruf arbeiten möchte. Auf einer Jobmesse bin ich dann mit den Stadtwerken Halle ins Gespräch gekommen und wurde sofort offen und herzlich empfangen. Die Bemühungen, mir eine schnelle Übernahme zu ermöglichen, die freundliche Atmosphäre und die guten Zukunftsperspektiven haben mir die Entscheidung leicht gemacht. Für diese Möglichkeit bin ich sehr dankbar.
Mein Tag beginnt um 07:00 Uhr im Forderungsmanagement. Zuerst bereite ich meinen Arbeitsplatz vor und verschaffe mir einen Überblick über meine Aufgaben. Manchmal nutze ich die morgendliche Ruhe, um an meinem Berichtsheft zu schreiben oder organisatorische Ausbildungs- und Schulthemen zu klären. Danach starte ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen in den Arbeitstag: Wir bearbeiten das Tagesgeschäft, besprechen theoretische Inhalte und ich arbeite selbstständig an übertragenen Aufgaben. Mittags gehe ich meist mit anderen Azubis oder Kolleginnen und Kollegen essen.
Ich unterstütze gerne meine Kolleginnen und Kollegen und freue mich, wenn ich in Ideenprozesse einbezogen werde. Besonders motiviert mich, kreative Lösungswege zu finden und eigene Ideen umzusetzen. Ich arbeite gern im Team, mag den Austausch mit Menschen und genieße es, eingebunden zu sein.
Die Zusammenarbeit im Team ist sehr respektvoll und hilfsbereit. Alle sind zuvorkommend und verständnisvoll, wodurch ich mich sehr wohlfühle. Die gemeinsame Arbeit an Fachinhalten macht mir viel Spaß und schafft ein angenehmes Arbeitsklima.
Ich bekomme sowohl privat als auch betrieblich viel Unterstützung. Innerhalb meines Lehrjahres und durch die Jugend- und Ausbildungsvertretung (JAV) fühle ich mich gut aufgehoben, weil die anderen genau wissen, wie es mir in bestimmten Situationen geht. In Prüfungsphasen helfen wir uns gegenseitig weiter. Durch den Einsatz in verschiedenen Abteilungen lerne ich ständig neue Kolleginnen und Kollegen kennen, die mich im Arbeitsalltag unterstützen. Auch die Ausbilder stehen immer hinter uns Azubis und bieten einen sicheren Rahmen für alle Anliegen und Fragen.
Ein besonderes Highlight war das Kennenlernen der Ausbildungsverantwortlichen der ITC-Abrechnungsdienstleistungen. Dadurch hatte ich direkt ein Bild von den Personen, was mir später in den Abteilungen sehr geholfen hat. Auch das Azubi-Sommerfest und das Betriebsfest unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“ fand ich großartig.
Viele Inhalte aus der Berufsschule finden sich in der betrieblichen Praxis wieder – insbesondere Word- und Excelkenntnisse. Manche Themen erscheinen in der Schule abstrakter, lassen sich aber durch Methoden wie Planspiele gut in Unternehmenssituationen übertragen und dadurch leichter verstehen.
Ich empfehle, sich offen auf das Team einzulassen. Die Kolleginnen und Kollegen können viel Wissen, Erfahrung und Unterstützung weitergeben. Außerdem sollte man immer Interesse zeigen, Fragen stellen und Anliegen offen sowie konstruktiv kommunizieren.
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